Anna Cima (*1991 in Prag) ist seit ihrer Kindheit von der japanischen Kultur fasziniert. Folgerichtig studierte sie Japanologie an der Karls-Universität Prag und lebt heute in Japan. Dort widmet sie sich dem Studium der japanischen Nachkriegsliteratur. Neben dem Schreiben zeichnet und musiziert sie. Mit ihrem Debütroman Probudím se na Šibuji (dt. als Aufwachen in Shibuya) sorgte sie für DAS literarische Ereignis des Jahres 2019 in Tschechien und wurde mit den wichtigsten drei Preisen für aktuelle Literatur ausgezeichnet: dem Magnesia Litera als Entdeckung des Jahres, dem Preis Česká kniha und dem Jiří-Orten-Preis.
Auf Deutsch erschienen:
Aufwachen in Shibuya, übers. von Iris Milde, Klak Verlag 2019, (tsch. Originaltitel: Probudím se na Šibuji)
Foto: © Jana Benešová