Julia Miesenböck (* 1985) ist Bohemistin und Übersetzerin. Nach dem Studium der Komparatistik und Slavistik an der Universität Wien war sie als OeAD-Lektorin an der Jagellonen-Universität in Krakau und später am Goethe Institut Prag tätig. Zurzeit ist sie freiberufliche Übersetzerin aus dem Tschechischen und Englischen. Sie übersetzt zeitgenössische tschechische Lyrik und Prosa, wissenschaftliche und publizistische Texte sowie Filme (inkl. Untertitelung).
Übersetzungen zur Leipziger Buchmesse 2020 und 2019:
- Marek Toman, Der Prager Golem, illustriert v. Hana Puchová, bahoe books 2019
- Marie Šťastná, Wenn das Wasser kocht, Edition OstroVers, hochroth, 2018
- Jiří Hájíček, Dann blühen die Gräser, Tschechische Auslese, Větrné mlýny in Kooperation mit Wieser Verlag 2019
- Tschechien-Schwerpunkt für die Literaturzeitschrift Lichtungen (Redaktion und Übersetzungen, gemeinsam mit Veronika Siska, Erscheinungsdatum: März 2019)
Ein Interview mit der Übersetzerin finden Sie hier.
Foto: Mária Pinčíková